Obdachlos

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Auch in Deutschland gibt es Menschen, die in Armut leben, obdachlos sind oder Hunger leiden. Besonders gefährdet sind Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe, ältere Menschen, Alleinerziehende

m Laufe des Jahres 2022 waren in Deutschland insgesamt 607.000 Menschen wohnungslos. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders die Zahl der nicht-deutschen Wohnungslosen hat zugenommen, von 194.500 auf 411.000 Personen.

Wohnungslose sind Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden. Dazu gehören auch Menschen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, deren Kosten nach Sozialgesetzbuch XII und/oder II übernommen werden, sowie Personen, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Asylen oder Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht. Auch Menschen, die als Selbstzahler in Billigpensionen leben oder vorübergehend bei Verwandten, Freunden oder Bekannten unterkommen, zählen dazu. Darüber hinaus sind bis 2010 auch Aussiedler in dieser Kategorie enthalten, die noch keinen Mietwohnraum finden konnten und in Aussiedlerunterkünften untergebracht wurde.

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft gemeinsam daran arbeiten, die strukturellen Ursachen der Obdachlosigkeit anzugehen und für gerechtere Bedingungen zu sorgen. 

Darüber hinaus soll unsere Angebote als soziale Treffpunkte dienen. Ein freundliches Gespräch, interessiertes Zuhören und echtes Verständnis sind für uns ebenso wichtig wie die materielle Unterstützung. Ein Großteil unserer Organisation und Abläufe wird von ehrenamtlichen Mitarbeitenden geleistet, die sich mit Herzblut für diejenigen einsetzen, die Hilfe benötigen.#

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